

In diesem Workshop lernen Nachwuchswissenschaftlerinnen, wie sie in wissenschaftlichen Kontexten souverän und authentisch auftreten. Im Fokus stehen Körpersprache, Stimme, Selbstpräsentation und der Umgang mit Nervosität.
Das Studi-Kidz-Café ist ein offener Treff für studentische Eltern und ihre Kinder – mit Raum zum Spielen, Austauschen und Kontakteknüpfen. Dieses Mal in der Kinderkleidertausch-Edition: Bringen Sie zu klein gewordene Kleidung mit und stöbern Sie nach neuen Lieblingsstücken – auch ohne Tauschmöglichkeit sind Sie herzlich willkommen.
Ausgeschrieben werden vier Förderpreise in Höhe von 25.000 Euro „For Women in Science 2025“ aus den Naturwissenschaften bzw. MINT-Fächern
Diese Veranstaltung fällt leider aus!
Der 08. März ist der internationale Frauentag und wir (das Büro für Gleichstellung) wollen ihn feiern mit einem literarischen Event. In einer Mischung aus Sachinformation und Lesung laden wir dazu ein vielfältige Geschichten und Perspektiven zum Thema „Frau zu sein …“ kennenzulernen. Die neunzigminütige Veranstaltung ist eine Kooperation vom BfG zusammen mit dem Ensemble "Buch & Bühne", findet in der Studiobühne statt und startet um 17:00 Uhr.
Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels unterzeichnete die Selbstverpflichtung „Mehr Geschlechtergerechtigkeit bei Berufungen“ für die Universität Münster.
Insbesondere unterstützt der Rektor die fünf in diesem Dokument festgelegten Ziele ohne Einschränkungen:
Der studentische AK Kritische Geographie und das Institut für Geographie laden herzlich zur Vortragsreihe Feminist Talks ein. Die Vorträge beschäftigen sich mit feministischen Themen an feministischen Orten in der Stadt.
Die einzelnen Vorträge mitsamt Ort und Zeit können hier eingesehen werden.
Am 9. November 2024 jährt sich das Inkrafttreten des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG NW) zum 25. Mal. Anlässlich dieses besonderen Jahrestages möchten wir auf unsere langjährige Arbeit für die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie für die Förderung von Chancengerechtigkeit an der Universität Münster hinweisen.
Bereits seit 1990 gibt es an unserer Universität eine Gleichstellungsbeauftragte, die sich für die Interessen von Frauen an der Hochschule einsetzt. Mit dem Inkrafttreten des LGG NRW im Jahr 1999 wurden diese Bemühungen verstärkt und institutionell verankert. In den letzten 25 Jahren haben wir viel erreicht, um Geschlechtergerechtigkeit an unserer Universität voranzubringen. Wir werden weiterhin aktiv dafür eintreten, dass alle Mitglieder der Universität ihre Fähigkeiten unabhängig vom Geschlecht entfalten können.
Wir trauern um Marianne Ravenstein, die von 1999 bis 2006 als Gleichstellungsbeauftragte an der Universität Münster tätig war.
Marianne Ravenstein war eine Pionierin für Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit an unserer Universität. Sie engagierte sich auch in weiteren Projekten, wie etwa in einer Projektgruppe für die Entwicklung eines Personalentwicklungskonzepts für die Verwaltung der Universität Münster. Sie war immer eine wichtige Ansprechpartnerin für Nachwuchswissenschaftlerinnen und andere Interessierte, die Rat suchten, wie sie ihre Karriere mit Familie vereinbaren konnten. Marianne Ravenstein hinterließ uns ein bleibendes Vermächtnis, indem sie sich für die Förderung von Frauen und Mädchen einsetzte und damit die Grundlage für eine gerechtere und offene Universität legte.
Der Senat wählte Dr. Bente Lucht am 05. Juni 2024 in das Amt der zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Münster. Die Oberstudienrätin im Hochschuldienst vom Institut für Klassische Philologie folgt damit auf Prof. Dr. Heike Bungert. Nach acht Jahren dezentraler Gleichstellungsarbeit am Fachbereich 8 (Geschichte/ Philosophie) blickt die Klassische Philologin gespannt auf die Möglichkeit, die Gleichstellungsarbeit auf zentraler Ebene (mit)gestalten zu können.
Zur Seite der Gleichstellunsgbeauftragten
Beschäftigte mit oder ohne Kinder sind am 27. September zu einem Ausflug auf einen Pferdehof in Telgte eingeladen. Mit dem Angebot möchten das Büro für Gleichstellung und das Servicebüro Familie Uni-Angehörige jeden Alters und ihre Familien zusammenbringen. Das Get-Together bietet die Möglichkeit eines unverbindlichen Kennenlernens und die Chance, das soziale Netzwerk zu erweitern. Bei Bedarf wird ein Shuttle-Service angeboten. Eine Anmeldung ist bis zum 23. September erforderlich.
Madeleine Supper ist als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte (MTV) und Franziska Jürgens ist als stellvertretende studentische Gleichstellungsbeauftragte der Universität Münster im Amt bestätigt worden. Der Senat wählte die Biologisch-technische Assistentin aus dem Institut für Landschaftsökologie und die Studentin am 17. Juli zum zweiten Mal nach 2023 in das Amt.
Ausgehend von dem Ziel, die Gender- und Geschlechterforschung in Nordrhein-Westfalen zu stärken, fördert das Ministerium für Kultur und Wissenschaft die Umwidmung einer bestehenden Professur mit einer neuen Gender(teil)denomination an den staatlichen Hochschulen des Landes.
Bewerbungsfrist: 31.10.2024
Die Ausschreibung finden Sie hier.
Die dezentrale Gleichstellungsbeauftragte, Dr. Katja Wrenger, aus Fachbereich 14 der Universität Münster hat ein Reflectory entwickelt, um Aspekte der aktuellen Debatte um die Gleichstellung, wie z.B. den Gender Pay Gap und die Frauenquote, zu thematisieren. Ein Reflectory ist eine digitale Lernumgebung, in der Lernende auf Grundlage verschiedener Informationen Entscheidungen treffen können. Es wurde mit finanzieller Unterstützung des Gleichstellungsbüros der Universität Münster erstellt.
Das Reflectory zum Thema Geschlechtergleichheit ist hier zu finden.
Das Förderungs-Programm "Durchstarten. Von der Promotion zur Professur" startet in diesem Jahr mit der dritten Kohorte. Bewerbungsfrist: 11.06.24
Das Gleichstellungskonzept für Parität an der Universität Münster als Voraussetzung für die Beteiligung an der Ausschreibungsrunde des Professorinnenprogramms 2030 wurde vom Rektorat verabschiedet und vom BMBF positiv begutachtet. Es dokumentiert die Schwerpunkte der Gleichstellungsarbeit der vergangenen Jahre und beschreibt die für die Zukunft geplanten Linien.
An der Universität Münster ist die Funktion der Gleichstellungsbeauftragten zu besetzen.
Die Amtszeit beginnt am 01.10.2024 und endet am 30.09.2026. Sollte die Gleichstellungsbeauftragte der Gruppe der Studierenden angehören, beträgt die Amtszeit ein Jahr.
Es besteht die Möglichkeit der Wiederwahl. Die Gleichstellungsbeauftragte wird gemäß Artikel 11 Absatz 2 der Verfassung der Universität Münster vom Senat auf Vorschlag der erweiterten Gleichstellungskommission gewählt.
Die Ausschreibungen finden sich für alle Statusgruppen im internen Stellenportal der Universität Münster.
Wissenschaftler:innen aus der Psychologie schreiben im Blog ParenThesis über Fragen zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie.
Noch immer entscheiden sich viele Wissenschaftler:innen, insbesodnere Frauen, auf ihre wissenschaftliche Karriere aufgrund der (Un)Vereinbarkeit von Karriere und Familie zu verzichten, beziehungsweise diese zu pausieren. Auf dem Blog ParenThesis versuchen Wissenschaftlerinnen aus der Psychologie durch ihre persönlichen Erfahrungen konkrete Lösungsvorschläge und Antworten auf Fragen bezüglich der Vereinbarkeit einer wissenschaftlichen Karriere und Familie zu finden. ParenThesis leistet somit einen Beitrag, damit sich Wissenschaftler:innen nicht mehr zwischen der Karriere und der Gründung einer Familie entscheiden müssen.
Link zum Blog: ParenThesis
Am 18.10.2023 startete die zweite Kohorte des Förderungsprogramm des Büros für Gleichstellung „Durchstarten. Von der Promotion zur Professur“ mit 15 herausragenden Doktorandinnen.
Unter dem Motto "Mehr Frauen* in die Wissenschaft - Promovieren geht über Studieren?" findet am 16. November 2023 von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr die jährliche Informationsveranstaltung speziell für Studentinnen* zum Thema Promotion statt.
Anmeldungen sind bis zum 31. Oktober möglich.
Das Förderungs-Programm "Durchstarten. Von der Promotion zur Professur" startet in diesem Jahr mit der zweiten Kohorte. Bewerbungsfrist: 22.06.23
Wählbar sind alle weiblichen Mitglieder der Universität Münster aus der Gruppe der Studierenden.
Es besteht die Möglichkeit der Wiederwahl. Die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte wird gemäß Artikel 11 Absatz 2 der Verfassung der Universität Münster vom Senat auf Vorschlag der erweiterten Gleichstellungskommission gewählt.
Die Ausschreibung finden Sie hier.
Ab dem kommenden Sommersemester bietet der Hochschulsport gemeinsam mit dem Büro für Gleichstellung eine Kinderbetreuung für Angehörige der Universität Münster an, damit diese in dieser Zeit selbst aktiv werden können.
Einen Platz in einem Wunschkurs können wir nur bei E-Mails, die bis zum spätestens 12. April bei uns eingehen, berücksichtigen! Anschließend stehen Ihnen Kurse mit noch freien Plätzen zur Verfügung.
Das Büro für Gleichstellung sucht zum 01.06.2023 eine Studentische Hilfskraft für 6 Stunden pro Woche.
Die Ausschreibung finden Sie hier.
Die Bewerbungsgespräche finden am 03.05.2023 statt.
Hier treffen sich Studierende mit ihren Babys von 0 bis 12 Monaten. Der Babyclub bringt Spaß für Sie und Ihr Baby und gute Gespräche über das Leben mit Kind. Sie erfahren mehr über seine Entwicklung, Ernährung und Förderungsmöglichkeiten. Ihr Baby kann spielen, entdecken und bewegen. Das alles findet in schöner und entspannter Atmosphäre statt. Wenn sich im Babyclub Freundschaften entwickeln - umso besser.
Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Frau Prof.in Dr. Heike Bungert moderiert die Diskussion, bei welcher
Vertreterinnen der drei monotheistischen Weltreligionen und der Religionswissenschaft über die Rolle von Frauen in Katholizismus, Protestantismus, Judentum und Islam sowie in der spiritualistischen Frömmigkeit diskutieren.
Im Stadtmuseum Münster findet eine Ausstellung zum Thema "Was ich anhatte..." statt, in welcher Kleidung von Frauen ausgestellt wird, die sie getragen haben, als sie sexualisierte Gewalt erfahren haben.
Eingeladen wird zur Vernissage am 01.03.2023 um 11 Uhr.
Sei es in den Geistes- oder in den Naturwissenschaften: schon immer haben Frauen geforscht und bedeutende Beiträge zur Philosophie oder Physik geleistet. Doch den meisten Menschen sind weder diese Wissenschaftlerinnen noch ihre Leistungen präsent. In ihrem Buch „Vordenkerinnen. Physikerinnen und Philosophinnen durch die Jahrhunderte“ machen Carla Schriever und Betti Hartmann deutlich, dass sich diese Ausgrenzung durch die gesamte Wissenschaftsgeschichte zieht – von der Antike bis ins 21. Jahrhundert.
Im Workshop unter der Leitung von Dr. Stephanie van de Loo, Coach und Supervisorin (DGSv), soll am 24. November über die Rollenvielfalt reflektiert und über persönliche Erfahrungen diskutiert werden.
Anmelden können sich alle Mitarbeitende aus dem akademischen Mittelbau.
Die Historikerin Prof.'in Dr.'in Heike Bungert ist als zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster im Amt bestätigt worden. Der Senat wählte die Professorin vom Historischen Seminar am 1. Juni zum zweiten Mal nach 2020 in das Amt.
Sie sind fortgeschrittene Promovendin und wissen noch nicht genau, ob Sie sich für eine wissenschaftliche Karriere entscheiden sollen?
„Durchstarten. Von der Promotion zur Professur“ will herausragende Doktorandinnen unterstützen, die außerhalb von strukturierten Programmen oder großen Drittmittelverbünden promovieren, und sie für eine wissenschaftliche Karriere gewinnen. Insbesondere Frauen mit Familienverantwortung sowie Frauen, die durch ihre soziale oder ethnische Herkunft vor besonderen Herausforderungen stehen, sollen darin bestärkt werden, sich für die Wissenschaft als Beruf zu entscheiden.
Die aktuelle Bewerbungsphase ist abgeschlossen.
Am 20. Und 21. April findet im Rahmen des Gendermittel-Poolings ein Seminar für Nachwuchswissenschaftlerinnen zum Thema Professorin gesucht! Planung und Optimierung der Hochschulkarriere statt.
Ab jetzt haben alle Wissenschaftlerinnen ab PhD Level die Möglichkeit sich für das Seminar anzumelden.
Mehr Informationen zum Inhalt und den Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
147 Teilnehmende in einem Zoom-Raum, Frauenpower und die Motivation Neues über Digitalisierung zu erfahren – das war die diesjährige Frauenvollversammlung!
Die strukturelle Diskriminierung von Frauen macht auch vor der Corona-Krise nicht halt, ganz im Gegenteil - bestehende Ungleichheiten werden durch die aktuelle Situation noch verschärft: Frauen machen in Deutschland laut dem DIW 60 % der Beschäftigten in den sogenannten "systemrelevanten Berufen" aus, sie müssen deutlich häufiger die mit dem Wegfall kommunaler Angebote und privater Unterstützungsnetzwerke steigende Care Arbeit schultern und die Maßgabe, zu Hause zu bleiben, kann dramatischer Folgen haben - ist dieser Ort doch statistisch gesehen für sie der gefährlichste. (Vgl. die UN-Studie Progress of the World's Women 2019-2020)
Wir haben für Sie eine Übersicht aus Artikeln, Stellungnahmen und relevanten Infoseiten zusammengestellt und geben Hinweise auf Hilfestellungen der WWU. Weiter
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen schreibt 2019 zum ersten Mal einen Wissenschaftspreis für exzellente Genderforschung aus. Der erste Preis ist mit einer Summe von 50.000 Euro, der zweite Preis mit 25.000 Euro dotiert. Mit dem Preisgeld soll die zukünftige akademische Laufbahn der jungen Wissenschaftler*innen in der Genderforschung unterstützt werden. Die Bewerbungsfrist läuft vom 1. April 2019 bis zum 1. Juli 2019. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ausschreibung (PDF) und unter dem Überschriftenlink.
Auch im Sommersemester 2019 bietet das Graduate Centre der WWU wieder ein breites Angebot an Workshops und Kursen an.
Dazu gehören dieses Mal ein Workshop zur Selbstbehauptung im Betreuungsverhältnis für Doktorandinnen und ein Seminar zu dem Thema „Sexuelle Belästigung im akademischen Umfeld“.
Mehr Informationen finden Sie auf der Seite des Graduate Centre.
Die Ursula von Euch Stiftung unterstützt mit Zuwendungen von bis zu 400 € monatlich begabte und leistungsbereite Frauen mit Kind, die als Doktorandinnen, Post-Doktorandinnen oder Habilitandinnen an der WWU tätig sind. Diese jungen Mütter sollen entlastet werden, indem ihnen finanzielle Mittel für Hilfen bei der häuslichen Arbeit und Kinderbetreuung oder Hilfen bei der wissenschaftlichen Arbeit gewährt werden. Bewerbungen sind bis zum 31.03.2019 möglich.
Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ausschreibung (PDF) und unter dem Überschriftenlink.
Gender Studies leisten einen zentralen Beitrag und geben wertvolle Denkanstöße auch für die Gleichstellungsarbeit. Die hier entwickelte Forschung reflektiert vorhandene Machtstrukturen, deckt strukturelle Diskriminierungen auf und unterstützt so die Entwicklung und Evaluation möglicher Maßnahmen zur Erhöhung von Chancengleichheit. Anlässlich des bundesweiten Aktionstags Gender Studies (#4genderstudies) am 18. Dezember 2018 möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die vielfältige Frauen- und Geschlechterforschung an der WWU geben.
Das bereits bestehende Angebot tagungsbegleitender Kinderbetreuung wird ab sofort um die Möglichkeit einer Kurzzeitbetreuung z.B. bei Gremiensitzungen außerhalb der Betreuungszeit bzw. bei kurzfristigem Ausfall der Regelbetreuung durch Krankheit der Betreuungsperson oder außerplanmäßiger Schließung der KiTa erweitert. Da diese Maßnahmen durch das Professorinnenprogramm II ermöglicht werden, handelt es sich hierbei um begrenzte Mittel, die bis zum Ende der Programmlaufzeit (30. September 2019) für Wissenschaftlerinnen beantragt werden können.
Informationen und Ansprechparterinnen
Das Weiterqualifizierungsprogramm der WWU „Frauen managen Hochschule“ startet im November 2018 in seinen nächsten Durchgang, für den Sie sich ab sofort bewerben können. Das Programm zielt auf die Förderung und Weiterqualifizierung von Wissenschaftlerinnen für Aufgaben des Hochschulmanagements, indem es einen Überblick zu den rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen sowie den Grundprinzipien und Instrumenten der Steuerung und des Managements von Wissenschaftseinrichtungen vermittelt. Bewerbungsschluss ist der 24. Juni 2018.
Die Genderforschung leistet einen wichtigen Beitrag und wertvolle Denkanstöße für die Gleichstellungsarbeit – von der kritischen Reflektion vorhandener Machtstrukturen über die Sichtbarmachung struktureller Diskriminierung bis hin zur Entwicklung und Evaluation möglicher Maßnahmen zur Erhöhung von Chancengleichheit.
Die Frauen- und Genderforschung an der WWU ist vielfältig. In den vergangenen Jahren haben wir in unserem Newsletter wissen.leben.gender einige Projekte an der WWU vorgestellt.
Die Robert Bosch Stiftung bietet zwanzig exzellenten Postdoktorandinnen die Chance auf ein Intensivtraining und einen finanziellen Zuschuss, um sich für Spitzenpositionen in Wissenschaft und Forschung zu qualifizieren. Bewerbungsschluss ist am 12. Februar 2017. Weitere Informationen finden Sie im Infoschreiben oder auf auf der Homepage der Stiftung.
„Zeit für dich, Zeit für mich“: Unter diesem Motto möchten wir Sie zum nächsten Wunschgroßeltern-Café am Freitag, den 25. November um 16 Uhr c.t. einladen. Potentielle Wunschgroßeltern und junge Familien erhalten hier Gelegenheit, einander kennenzulernen, Ideen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen, die sie nach ihren individuellen Vorstellungen gestalten. Anmeldungen sind bis zum bis zum 20. November im Büro für Gleichstellung unter claudia.cramer@uni-muenster.de oder im Servicebüro Familie unter service.familie@uni-muenster.de möglich.
Weitere Informationen zum Wunschgroßeltern-Café finden Sie unter dem Überschriftenlink.
Bei der Tagung "Frauen in der Wissenschaft - Wo stehen wir heute?" am 22. Juli 2016 in Potsdam referieren Expertinnen verschiedener Disziplinen über ihre Perspektive auf die Herausforderungen für Frauen mit Kind(ern), die eine Karriere in der akademischen Welt verfolgen wollen. Dabei sollen sowohl politische und ethische Fragestellungen diskutiert als auch der aktuelle Stand der Forschung zu Fremdbetreuung, Berufstätigkeit der Eltern usw. vorgestellt werden. Neben dem interdisziplinären Dialog steht der Austausch über Modelle der Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Vordergrund.
Die Teilnahme ist kostenlos; Anmeldungen sind bis zum 8. Juli 2016 unter erxleben@uni-potsdam.de möglich. Eine Kinderbetreuung kann bei Bedarf organisiert werden. Melden Sie sich dafür bitte bis zum 1. Juli 2016 bei der Zentralen Gleichstellungsstelle der Universität Potsdam unter gba-team@uni-potsdam.de.
Das NRW-Wissenschaftsministerium (MIWF) hat insgesamt vier Anträge aus der WWU im Rahmen des Landesprogramms für geschlechtergerechte Hochschulen für die Förderung in zwei Programmsträngen ausgewählt:
Im Programmstrang Genderforschung wurden in der Ausschreibung vor allem jene Bereiche angesprochen, die bislang noch keine oder wenige Genderprofessuren aufweisen. Bis Ende 2018 erhalten die beiden ausgewählten Professuren der WWU mit einer neuen Genderteildenomination je 75.000 Euro pro Jahr für ihre Forschungsarbeiten.
Der Programmstrang Nachwuchsförderung dient der gezielten Förderung von Frauen auf dem Weg zu einer Professur – hier vor allem in Bereichen mit einer deutlichen Unterrepräsentanz von Frauen. Die WWU war in diesem Programmstrang mit zwei Anträgen aus den Fachbereichen Physik und Chemie erfolgreich. Die Berufungsverfahren laufen derzeit.
Im März dieses Jahres hat das Verwaltungsgericht in Münster darüber entschieden, ob Schwangerschaftsmeldungen in vollem Umfang monatlich an den wissenschaftlichen Personalrat weitergeleitet werden müssen. Die vollständige Stellungnahme der zentralen Gleichstellungsbeauftragten Frau Prof.'in Dr. Maike Tietjens sowie ihrer Vertreterinnen Frau Beate Tollkühn und Frau Britta Ervens hierzu finden Sie unter dem Überschriftenlink oder hier als PDF-Dokument.
Eine Benefizveranstaltung zu Gunsten der Förderhilfe für alleinerziehende Studierende: „Madame Courage“.
Am Sonntag, den 6. März 2016 – Beginn 16:30 Uhr im Zwei-Löwen-Klub Münster, Kanonengraben 9, 48151 Münster.
Der Eintritt beträgt 22,50 € und wird vollständig zugunsten des Förderprojektes abgeführt. Karten sind beim WN Ticketshop am Prinzipalmarkt erhältlich.
Die Verfasserinnen des #ausnahmslos betonen, dass sexualisierte Gewalt nicht nur dann thematisiert werden darf, wenn die Täter die vermeintlich 'Anderen' sind. Sie fordern, dass die Schutzlücken im Straftatbestand der sexuellen Nötigung bzw. der Vergewaltigung geschlossen werden. Erstzeichnerinnen sind u.a. Manuela Schwesig, Claudia Roth und Inga Humpe. Zur Webseite mit mehr Informationen gelangen Sie hier. Die Anleitung zur Mitzeichnung finden Sie unter "Mitzeichner_innen" (ganz unten auf der Seite).
Das NRW-Wissenschaftsministerium (MIWF) hat zwei Anträge aus der WWU im Rahmen des Landesprogramms für geschlechtergerechte Hochschulen - Programmstrang Genderforschung für die Förderung ausgewählt:
Die WWU Münster verleiht einen Preis für hervorragende Projekte und Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern. Mit dem Preis sollen Projekte und strukturelle Maßnahmen zur Frauenförderung in der WWU in allen an der Universität vertretenen Gruppen gewürdigt und unterstützt werden. Der Preis ist mit 20.000,- Euro ausgestattet und kann auch geteilt werden. Mehr Informationen erhalten Sie in der Ausschreibung sowie hier.
Bereits zum dritten Mal wurde die WWU für ihre familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet. Das Qualitätssigel wird für bereits erreichte Ziele und die Vereinbarun über zukünftige Maßnahmen von der "berufundfamilie gGmbH", einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen. Mehr Informationen erhalten Sie hier.
Die Ursula von Euch Stiftung unterstützt mit Zuwendungen von bis zu 400 Euro monatlich begabte und leistungsbereite Frauen mit Kind, die als Doktorandinnen, Post-Doktorandinnen oder Habilitandinnen an der Westfälischen Wilhelms-Universität tätig sind. Bewerbungen sind bis zum 15.09.2015 möglich. Mehr Informationen über die Zielgruppe und das Bewerbungsverfahren erhalten Sie in der Ausschreibung.
Neues Kursangebot für alle weiblichen Beschäftigten!
Am 13. August 2015 startet ein kostenloses Selbstverteidigungstraining um sich als Frau in bedrohlichen Situationen angemessen verhalten zu können. Anmeldeschluss ist der 30.07.2015. Bei Interesse und für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
Am Freitag, dem 19. Juni 2015 ist es soweit! Interessierte Eltern und Wunschgroßeltern können an einer Fortbildung zur Stärkung von Kompetenzen im neuen Miteinander sowie am Elternabend teilnehmen! Weitere Informationen
In unserer sechzehnten Ausgabe informieren wir Sie unter anderem über den Start der vierten Kohorte des WWU-Mentoringprogramms "Erstklassig!" für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen. In unserer Reihe Spotlight Genderforschung haben wir Professorin Dr. Susanne Günthner zu geschlechtergerechter Sprache und zu den Reaktionen auf die Einführung weiblicher Sammelbegriffe an zwei Universitäten befragt. Darüber hinaus blicken wir auf den Girls' Day 2015 sowie auf unsere Doktorandinnenveranstaltung "Mehr Frauen in die Wissenschaft" zurück. Und nicht zuletzt stellen wir Ihnen die Volltreffer-Trainerin Gerda Dellbrügge in einem Interview über ihren Werdegang, ihre Seminarthemen sowie ihre Arbeitsweise vor. Den Newsletter können Sie hier abrufen.
Der Inner Wheel Club Münster-Prinzipal veranstaltete Mitte März ein "Benefizkino" zugunsten des bereits seit Jahren von diesem Club unterstützten Projekts "Madame Courage". Dadurch kamen 3.000 € Spendengelder für das Spendenprojekt „Madame Courage" zustande, welches alleinerziehende Studierende ohne finanzielle Ressourcen während ihrer Examenszeit für maximal zwei Semester unterstützt.
Den Muttertag einmal etwas anders zelebrieren? Am 10. Mai findet um 16:00 Uhr wieder das beliebte Studi-Kidz-Café in der Sozialberatung im Gescherweg 80 statt. Selbstverständlich sind alle Väter ebenso herzlich willkommen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am 23. April öffnete die WWU erneut die Tore für den Girls‘ Day. Der jährliche Mädchen-Zukunftstag bietet Schülerinnen die Möglichkeit, Berufe im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich kennenzulernen. Rund 120 Schülerinnen hatten sich für die Angebote angemeldet und konnten in insgesamt 10 Einrichtungen der WWU für einen Tag in verschiedene Arbeitsbereiche hinenschnuppern, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind.
Am 22. April 2015 hieß es wieder "Mehr Frauen in die Wissenschaft - Promovieren geht über Studieren?" Bereits zum vierten Mal hatte das Gleichstellungsbüro alle Studentinnen, die kurz vor dem Abschluss stehen, zu einer Infoveranstaltung rund um das Thema Promotion eingeladen. Über 60 Studentinnen folgten dieser Einladung und nutzten die Gelegenheit, um ihre Fragen zu klären und somit der Entscheidung pro oder contra Promotion näher zu kommen. Neben Vorträgen zur Promotion an der WWU (Dr. Jan Schmidt, Graduate Centre), zu den Karrierechancen mit und ohne Promotion (Andreas Eimer, Career Service) und zur Finanzierung (Linda Dieks, Safir) konnten sich die Teilnehmerinnen im Stehcafé ausführlich zum Thema Promotion beraten lassen. Abgerundet wurde das Angebot durch eine Podiumsdiskussion zum Thema "Promotion - so war/ist das bei mir!", bei der promovierte und promovierende Wissenschaftlerinnen den interessierten Studentinnen im Publikum Rede und Antwort standen. Das Programm des Nachmittages finden Sie
Unter diesem Motto möchte die Antidiskriminierungsstelle auf die bestehenden Ungleichheiten und Diskriminierungen wegen des Geschlechts aufmerksam machen. Fachveranstaltungen, ein Aktionstag und viele teils prominente Botschafterinnen und Botschafter informieren über sexuelle Belästigung, Entgeldgleichheit sowie die Situation von trans- und intergeschlechtlichen Menschen in Deutschland. Weitere Informationen finden Sie
Wie kann ich meine Arbeit besser sichtbar machen? Wie bewältige ich aktuelle Herausforderungen in meiner Arbeit? Wie gehe ich mit akuten Konflikten im Team um? Wer sich in der Wissenschaft oder im beruflichen Alltag weiterentwickeln will, ist mit vielen Fragestellungen konfrontiert. Get ahead wendet sich an Doktorandinnen und Post-Doktorandinnen und möchte ein Netzwerk aufbauen, in welchem mit Hilfe der Kollegialen Beratung gemeinsam Lösungen erarbeitet werden sollen. Dieses Veranstaltungsformat wurde 2013 mit dem Frauenförderpreis für das Projekt „VUM – Von und Miteinander“ der WWU ausgezeichnet. Der Einführungs-Workshop findet am 23. März von 10-18 Uhr im Graduate Centre statt.